Unsere Rückkehr nach Masaka hielt nicht lange an, da wir schon bald weiter nach Nyarurema reisten. Naomi eine andere deutsche Freiwillige die wir auf unserem Zwischenseminar kennengelernt haben wohnt für ihren Freiwilligendienst in Nyarurema bei Fathers, sie sind aber keine Pallottiner. Sie arbeitet in der "Ecole Technique Paroissiale NYARUREMA" .Drei ein halb Stunden fährt der Bus in den Nordosten Ruandas, die Landschaft ist wunderschön und wie gewohnt schmerzt mein Hinter irgendwann vom rumsitzen aber nach der Busfahrt geht es noch eine Dreiviertelstunde mit dem Moto weiter. Mein Mototaxifahrer ist ein besonders krasser Raser, dass er beim Fahren SMSn liest ist auch nicht beruhigender. Doch die Heimzahlung dafür lässt nicht lange auf sich warten als ihm das Handy bei voller Fahrt aus der Jackentasche fällt. Wir halten und ich grinse einigen kleinen Kinder zu die angelaufen kommen während der Fahrer die Einzelteile seines Handys zusammenklaubt, entstaubt und wieder zusammensetzt.
In
Nyarurema angekommen begrüßt uns Naomi auch gleich, sie ist schon die vierte
Freiwillige an ihrer Stelle und ihr Zimmer ist ein richtiges künstlerisches Freiwilligenzimmer.
Eilikas und meine Verewigung auf Naomis Zimmerwand |
Am 19.04
verlassen wir Nyarurema in Richtung Kibuye. Jirka fliegt jetzt bald zurück nach
Tschechien und wir sind die Überraschungsgäste seiner Abschiedsparty. Während
des restlichen Wochenendes spielen Jirka und ich viel Igisoro (typisch
ruandisches Spiel auch „Bohnenspiel“ genannt) und wir erneuern die Stoßdähmpfer
an dem Auto. Es ist das erste Mal dass ich einen Reifen wechsle und ich muss
zugeben dass ich bisher auch nur eine grobe Ahnung hatte wie das geht. So ist
es nochmal besser dass ich in diesem Jahr auch viel in solcher Hinsicht lerne.
Typisch für Kibuye gibt es Sambaza zum Mittagessen (winzige frittierte
Fischchen die man im Ganzen isst wie Chips). Am Sonntag geht es zurück mit
etwas Sonnenbrand. Morgen fängt die Schule wieder an und die Ferien sind damit
vorbei.
2.Term
22.04.2013 Heute
fängt der 2. Term an. Der letzte den wir hier noch abschließen werden. Mit dem
Beginn des dritten Terms (Trimester) geht es für uns dann auch schon zurück
nach Hause und unsere Nachfolgerinnen werden dann hier alles übernehmen.
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