3 Wochen Ferien stehen uns nun bevor. Eilika ist zurück aus Kibeho und das
Osterfest ist nun so langsam vorbei. Ich habe je ein Ostersüßigkeiten
paket von beiden meiner Omas und Opas geschickt bekommen. Großeltern sind etwas Wunderbares und besonders wenn sie Schokolade schicken! ;-) :-)
Wir packen unsere Rucksäcke und ziehen los. Der erste
Teil der Reise ist uns sehr bekannt, es geht nach Kibuye zum Haus am See, wo
wir Jirka treffen der uns ein Stück auf unserer Reise begleitet, da es für ihn
bald wieder zurück nach Tschechien geht und er so die letzte Gelegenheit
nochmal zum reisen nutzt.
Am nächsten Morgen nehmen wir das Boot über den
Kivu-See nach Gisenyi. 3 Stunden braucht es. Bestimmt ist es überladen, überall
drängen sich Menschen, Wahren und Tiere. Das Gackern von 10 Hühnern die mit den
Füßen alle aneinandergebunden sind ist zu hören. Das erste Mal als ich diese Transportart von Hühnern
mit zusammengebundenen Füßen kopfüberbaumelt gesehen habe, war ich mir mehr als
sicher dass die Hühner tot sein müssen. Das sind sie aber ganz und gar nicht
und ich frage mich ob sie so gelassen sind weil ihnen das ganze Blut in den
Kopf läuft und ihren Geist vernebelt oder einfach weil hier auch die Hühner
diese afrikanische Gelassenheit besitzen.
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